Teil III Startseite

Herstellermarken aus Humanmedizin, Tiermedizin und auch anderen antiken Disziplinen

Die Vorgehensweise des Forschungsvorhabens zu Herstellermarken an Abgüssen antiker Bildwerke im Teil I lassen sich auch auf andere Sammlungsarten anwenden. Dabei werden die Untersuchungen weitgehend auf Gipsabgüsse beschränkt.

Humanmedizin

Mein Beitrag zum Tag der Provenienzforschung am 08.04.2020:

„Marken – Ein Beitrag zur Unterstützung der Sicht auf die Provenienz von Objekten in Sammlungen“ in

Spiegel_der_Wirklichkeit_Doll_Widulin_2019_SCHWAN

Stichprobenhaft untersucht sind bisher 11 Institute und Museeen, dabei wurden die Untersuchungsobjekte weitgehend auf Gipsabgüsse der Anatomie beschränkt, d.h. keine Moulagen, Plastinate usw. Die Abbildung oben zeigt einen Ausschnitt von rund 100 bisher gefundenen verschiedenen Herstellermarken und Signaturen der Formatori/Modelleure. Eine ausfürliche Darstellung von Ergebnissen für Interessierte, weitestgehend unter Nutzung von Folien eines Vortrags gehalten am 8.-9. März 2018 an der Anatomischen Anstalt der Ludwig-Maximilians-Universität München und Datenbankauszüge, finden Sie hier:

Ergebnisse zum Forschungsvorhaben in der Humanmedizin

Tiermedizin

In den bis 2021 mehr als 10 untersuchten Instituten und Museen sind an Gipsabgüssen neben Herstellermarken im wesentlichen die Signaturen der Formatori/Modelleure identifiziert. Bei der Mehrzahl der Objekte aus Gips handelt es sich um Tierzuchtstatuetten (Rassetierstatuetten). Einen Ausschnitt gefundener verschiedener Herstellernachweise zeigt die obige Abbildung.

Ergebnisse zum Forschungsvorhaben in der Tiermedizin

Weitere antike Disziplinen

Anfragen auch aus weiteren antiken Disziplinen und Funde von Herstellermarken beziehen sich bisher auf die Vorderasiatische Archäologie, die Ägyptologie sowie die Iranistk. Auch diesen Sammlungsfeldern kann Unterstützung angeboten werden.

Sollten Sie Fragen zu einer Herstellermarke haben, benutzen Sie bitte den Abschnitt Kriterien zur Markenaufnahme auf dieser website.